13.  Juli  2019 - Nachtangeln


Am Samstag, den 13. Juli fand unser diesjähriges Nachtangeln statt.

 

Wie immer fanden sich die ersten Angler schon am Nachmittag gegen 15:00 Uhr am Vereinsheim ein, um bei leckerem, frisch geräucherten Fisch dem Angelbeginn um 19:00 Uhr beim gemütlichen Beisammensein entgegen zu sehen.

 

 

Wurden in den vergangenen Jahren gewöhnlich Forellen geräuchert, so hatten wir dieses Jahr etwas ganz besonderes auf dem Speiseplan. Waldemar hatte Filet von dem Wels, den Tobias gefangen hatte, eingelegt und ab 14:00 Uhr im Räucherschrank unter Rauch hängen.

 

Außerdem gab es gebackenen Wels, den Bubi zubereitet hatte.

 

 

Sah das Wetter am frühen Nachmittag noch ganz gut aus, so verfinsterte sich um 16:00 Uhr herum der Himmel und öffnete seine Schleusen in voller Breite. Es goss, was das Zeug hielt. Sämtliche Dachrinnen liefen über. Nach einer viertel Stunde war alles vorbei und normalerweise ist nach einem sommerlichen Regenguss beste Beißzeit, doch dieses Mal hatte sich die Luft merklich abgekühlt und an der Gewässeroberfläche gab es keinerlei Anzeichen von Fischaktivitäten mehr.

 

 

Um 17:00 Uhr kamen die Räucherfilets aus dem Ofen und was soll ich sagen, sowohl der geräucherte, als auch der gebackene Wels schmeckten fantastisch.

 

 

Dann begann um 19:00 Uhr das Angeln.

 

Hierüber kann ich nicht viel schreiben, denn es wurde so gut wie nichts gefangen.

 

Ein paar kleine Weisfische interessierten sich für die Köder der 8 Angler, sonst tat sich nach dem kalten Regen, außer ein paar Zupfer, absolut nichts.

 

 

Um 23:00 Uhr trafen sich die Standhaften, die bis dahin durchgehalten hatten, wieder am Vereinsheim.

 

Der obligatorische Wurstkorb wurde verlost. Dieses Mal war Jonny der Glückliche.

 

 

Ihr werdet bemerkt haben, dass es nur Bilder vom Essen gibt. Das ist so, weil es beim Angeln nichts zu fotographieren gab.

 

 

Nachdem die vielfältigen Gründe für das magere Fangergebnis bei diversen Getränken noch einmal durchdiskutiert waren, begaben wir uns auf den Heimweg mit der Überzeugung: War, trotz der quasi nicht vorhandenen Ausbeute, wieder einmal eine schöne Veranstaltung.

 

Allein der Wels war es wert.

 

 

Peter Schäfer